Eine Retrospektive des in2success Teamevents in Kassel
Ob bei in2success der Begriff Team synonym mit Aufgabendelegation verwendet wird? Nein, keinesfalls! Für uns – und hoffentlich auch für euch – ist das Team die wertvollste Ressource eines Projekts bzw. mit anderen Worten: Es ist die Maschine, die das Ganze am Laufen hält. Dabei hat uns unsere Erfahrung vor allem eines gelehrt: Wenn ein Zahnrad im Team nicht richtig läuft oder (ein Zacken) gebrochen ist, stört das den gesamten Ablauf. Deshalb ist es umso wichtiger, dafür zu sorgen, dass die Maschine störungsfrei arbeiten kann. Dabei geht es nicht nur darum, die äußeren Störfaktoren einzudämmen, sondern auch das Team selbst zu festigen. Wird zum Beispiel ein neues Team gegründet oder um ein neues Mitglied erweitert, müssen zunächst einmal „Ecken und Kanten“ geschliffen werden, bevor wieder alles im Lot ist. Damit Teams schneller zusammenfinden, sind Teamevents und teambildende Maßnahmen empfehlenswert. Vermutlich fragt ihr euch jetzt, wie wir als in2success unseren Teamgeist stärken? Zur Veranschaulichung möchte ich hier unser letztes Teamevent in Kassel einmal für euch Revue passieren lassen.
Escape Room: Als Team mehrere Rätsel lösen
Wie ihr bereits wisst, kommt der zwischenmenschliche Kontakt bei einer 100%-igen Remote-Company oftmals leider zu kurz. Um dem entgegenzuwirken, treffen wir uns alle mehrfach im Jahr persönlich an unterschiedlichen Orten. Vor ca. zwei Wochen fand unser Teamevent in Kassel statt und wir durften dabei eine besondere Aufgabe meistern: Ein Escape-Room-Spiel lösen!
Um äußere Störfaktoren zu eliminieren (und um Schummeln zu unterbinden 😉), wurden zunächst einmal alle Telefone und Laptops konfisziert. Nach dem Lösen kleinerer Rechenaufgaben mit binären und römischen Zahlen, ging es darum, mit diesem Ergebnis (einem Zahlencode) ein Fahrradschloss zu knacken, das an einer Kiste angebracht war. Darin befanden sich dann weitere Hinweise und Gegenstände. Im nächsten Schritt durften wir unser Wissen aus der im Vorjahr abgelegten PRINCE2-Schulung noch einmal unter Beweis stellen und mit vereinten Kräften alle Phasen des PRINCE2-Prozessmodells aufschreiben. Als Belohnung erhielten wir den Schlüsselhinweis für die letzte Aufgabe: Ein Morsecode-Alphabet. Mithilfe des Alphabets und der Teamkommunikation sollte dann bei der letzten Aufgabe ein Morsecode dechiffriert werden – doch die Aufgabe hatte einen Haken: Übermittler und Empfänger bekamen Ohrstöpsel und Augenbinde, was die ganze Aufgabe erschwerte. Die anderen zwei Mitspieler mussten den Code dann aufschreiben bzw. mithilfe des Morsecode-Alphabets entschlüsseln. Trotz aller Hindernisse stellten wir unseren Teamgeist unter Beweis und konnten uns dank des Lösungssatzes „Wir lieben persönliche Teammeetings“ aus dem Raum befreien. Das ganze Rätseln und Nachdenken beanspruchte nicht nur unsere grauen Zellen, sondern machte uns auch gehörig hungrig. Deshalb ließen wir den Tag bei einem leckeren Essen ausklingen.
Wie ihr seht, ist ein Escape-Room-Spiel eine schöne, teambildende Maßnahme. Es lockert nicht nur die Stimmung auf, sondern offenbart auch einige Stärken der Teamkollegen, die bisher unerkannt blieben. Ob es eine Fortsetzung des Escape Rooms geben wird? Auf jeden Fall!